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Porendetektion - wissen, wo andere nur vermuten

Bild eines bewährten Porensuchgerätes zur detektion von Beschichtungsfehlern in elektrisch isolierenden Schichten, wie Emaillierungen, Lacke, Kunststoffschichten auf Metallen mit der Nass-Schwamm-Methode NOCH GANZ DICHT? Eine häufig gestellte Frage, auf die Sie zukünftig mit einem geeigneten Porensuchgerät auch schnell eine Antwort geben können. Das seit 1995 im Handel erhältliche Porensuchgerät poroSCAN-µA erfreut sich zunehmender Beliebtheit und wird zur zerstörungsfreien Lokalisierung von Beschichtungsfehlern, wie Poren, Risse, Abplatzungen in elektrisch isolierenden Schichten auf leitfähigem Untergrund (Substrat) eingesetzt. Hierzu arbeitet das Prüfgerät als Leitfähigkeitsdetektor, der auf den geringeren Widerstand einer flüssigkeitsgefüllten Fehlstelle bzw. Pore in der Isolierschicht anspricht. Zur Beschichtungsprüfung kann die Probe in die Prüfflüssigkeit eintauchen oder mit einem angefeuchteten Schwamm als Prüfsonde abgetastet werden (Nass-Schwamm-Methode nach DIN EN ISO 8289). Aufgrund der hohen Empfindlichkeit und des besonderen Prüfprinzips von poroSCAN-µA kann entmineralisiertes bzw. voll entsalztes Wasser (VE) oder sogar destilliertes Wasser als Prüfflüssigkeit verwendet werden. Die Schaltung operiert in Anlehnung an DIN EN ISO 8289 mit einer ungefährlichen Prüfspannung U=9V±5% bei einem maximalen Prüfstrom I=100µA und liefert ein akustisches und optisches Signal beim Detektieren einer Fehlstelle, wenn der elektrische Widerstand der wassergefüllten Pore 35MOhm unterschreitet. Mit diesem Prüfverfahren sind selbst kleinste Fehler in Schichten bis ca. 300µm Schichtdicke (Richtwert) erfassbar.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung (porpress.pdf , 149kByte) sowie im Handbuch (poroscan.pdf, 532kByte) zu poroSCAN-µA oder auf der
poroSCAN-µA Homepage www.poroscan.com

Einsatzbereiche der Niederspannungsprüfung mit dem poroSCAN-µA:

  • Emaille, Emaillierung zum Schutz der Metalloberfläche (DIN EN ISO 8289)
  • Lackierte Bleche und Rohrleitungen (Kraftwerkstechnik)
  • Korrosionsschutzlacke auf Metallen (Meerwasserentsalzung)
  • Kunststoffschichten auf Metallen (Pulverbeschichtungen)
  • Lagertanks und Rohrleitungen in der Lebensmitteltechnologie
  • Beschichtungstechnik allgemein (Lohnbeschichter, Isolationsprüfung)
  • Qualitätskontrolle in industrieller Fertigung (poroSCAN-µA mit SPS Ausgang)
  • Forschung und Entwicklung (Dünnschichttechnologie)
  • Wiederaufbereitung von Medizinprodukten (Isolationsprüfung an Vaporisationselektroden zur Gewebeabtragung)
  • Herstellung von Führungsdrähten (Prüfung der Isolierung und Kontaktierung bei elektrolytisch ablösbaren Implantaten)
  • Gutachtenerstellung (öffentlich bestellt und vereidigte Sachverständige und Gutachter im Maler- und Lackiererhandwerk)

Hinweise:
Die Norm DIN EN ISO 8289 bezieht sich auf Emaillierungen. Aufgrund des Fehlens geeigneter Normen zur Prüfung von elektrisch isolierenden Farben, Lacken und Kunststoffbeschichtungen wird diese Norm vielfach auch für diese Beschichtungen herangezogen. Die Norm sieht das Prüfen mit einer Natriumnitrit-Lösung vor. Bitte beachten Sie, daß nicht jede Beschichtung die in der Norm vorgeschriebene Prüfflüssigkeit verträgt. poroSCAN-µA arbeitet normkonform bietet aber die Möglichkeit, aufgrund des besonderen Prüfprinzips auch andere Prüfflüssigkeiten zu verwenden. Viele Anwender benutzen deshalb vollentsalztes Wasser (VE) bzw. destilliertes Wasser. In einigen Fällen wird als Prüfflüssigkeit auch Alkohol (70%iger IPA in Wasser) verwendet. Die Anwendung dieser Prüfflüssigkeiten ermöglicht den Einsatz von poroSCAN-µA auch zur Qualitätskontrolle medizinischer Produkte, da keine Kontamination mit Salzen erfolgt. Sofern es die zu prüfende Beschichtung zulässt, können dem VE-Wasser durch Zusatz weniger Tropfen Tenside (Spülmittel) die Oberflächenspannung und durch Alkohol die Viskosität herabgesetzt und dadurch die Porengängigkeit der Prüfflüssigkeit erhöht werden.

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